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AKTUELLES VIDEO




NEWS

Die ewig Zweiten

Johannes am 13. Juli 2008

Es war ein großer Auftritt am gestrigen Abend, den IHR uns ermöglicht habt. Danke, Danke! Es war eine große Masse Leute da und man konnte beobachten, wie im Laufe des Auftritts immer mehr Köpfe nickten, bis diese Kopfnickerfraktion dann zu einem großen Haufen Tänzer wurde. Doch viel will ich gar nicht erzählen, denn das wird Jonathan in seinem üblichen Videobeitrag noch tun. Doch hier einmal die Fakten:

Tonträger hat weniger als 90 Karten an Fans verkauft.
Tonträger bekam 239 Publikumsstimmen (und damit die Meisten!!!).
Tonträger wurde schon wieder von der Jury auf Platz 2 gesetzt.

Letztendlich verhält es sich so wie bei der „Fritz Nacht der Talente“. Wir werden Zweiter und ein Wettbewerb bleibt ein Wettbewerb bleibt ein Wettbewerb.
Und deshalb das Resümee:

Wir hatten einfach nur großartige Konzerte bei diesem Wettbewerb! Danke!

Die Spannung bei diesen Konzerten hat uns alle mitgerissen und das Publikum war immer großartig.

Und das zweite Resümee:
Emergenza adé. Nicht unbedingt wegen den Jury-Entscheidungen, sondern zum Beispiel wegen der 8€, die wir euch stets mit schlechtem Gewissen für die Karten abziehen mussten. Das ist Abzocke, zumal dieses Jahr die Karten eigentlich noch Teurer waren, und wir am Ende noch draufgezahlt haben. Es wird also nicht mehr bei diesem Wettbewerb teilgenommen, so schön es die letzte Zeit war. Zumindest haben wir im Moment nicht das Gefühl, uns ewig im Kreis drehen zu wollen. Das heißt allerdings mit Nichten (und Neffen), dass wir ab jetzt vorhaben, weniger Konzerte zu spielen. Eher im Gegenteil. Doch das nur am Rande.

rampensäuische Grüße,
Johannes

AST: The Fratellis – A Heady Tale

[NEWS] Hurra! Neue Seite!

Lennart am 7. Juli 2008

Liebste Fäns!
Ich überquille vor Freude euch hier ankündigen zu dürfen, was ihr beim Lesen dieser Zeilen längst gemerkt haben dürftet: Die Seite sieht komplett anders aus als wie zuvor! Ich gebe zu, es könnte Dinge geben, über die ihr euch vielleicht noch mehr freuen würdet (eine neue Aufnahme, zum Beispiel), aber diese Bänd ist ein etwas schwierig zusammenzutreibender Haufen, der nebenher entweder studiert, verreist, als Hauptrolle in einer Oper auftritt, anderweitig mit dieser zu tun hat oder krank ist und da klappt eben nicht immer alles, was man sich vornimmt, zumal sich zwischenher auch immer mal wieder Auftritte einschleichen, zu denen man als gutsortierte Bänd ja auch nicht gänzlich unvorbereitet erscheinen will.

Um den Bogen zu schlagen: In der Gesamtheit manchmal verhindert, so gibt es doch verschiedene Tätigkeiten, denen man als einzelner frönen kann, die vielleicht oder gefälligst auch so hier und da so diesen und jenen erfreuen. Ein neues Design zum Beispiel! Endlich nicht mehr so rechteckig und fad. Oh nein, nach dem neusten Trend verkrimpelt und leicht schepp und mit so diesem und jenen lustigen Männchen aufwartend! Dann wäre da eine neue Bändgeschichte und noch so dieses und jenes Erquickende mehr. Sowie ein Versprechen, künftig regelmäßiger zu bändfunken. Na?

Euch über und über innigst grüßend,
euer Län

UNSER Finale steht noch aus!

Johannes am 1. Juli 2008

Die Grafik "http://www.berlinmusiker.de/emergenza/emergenza-finale_08" kann nicht angezeigt werden, weil sie Fehler enthält.

Hier ist der Flyer fürs Emergenza Finale. Seid fruchtbar und vermehret ihn!

Bis dann!

Johannes

AST: Johnny Cash – If You Could Read My Mind

Im Ernst? – Eine unironische Abrechnung

Johannes am 26. Juni 2008

Sicher haben sich manche von euch nach dem letzten Eintrag gefragt: „Im ERNST, Johannes?“
„Nein!“ sage ich! Natürlich nicht im Ernst! Um Himmels Willen. Ich habe, zugegebenermaßen einen Hang zur Ironie und zum Sarkasmus.
Es tut mir leid. Nein. Moment. Es tut mir nicht Leid! Ich möchte euch nur darauf hingewiesen haben. Aber bis auf die kleine Zeilen am Ende war im letzten Eintrag kaum bis garnichts ernst gemeint! „Und warum schreibst du es dann?“, fragt ihr jetzt wieder.
Tja! Das ist nun mal ein Privileg als Bandmitglied, zu schreiben, was man will! Hurra! Einfach so. Ich möchte euch mit solchen Einträgen weder langweilen noch aufregen, für eine bessere Welt werben, politisch sein, zum fairen Handel aufrufen oder sonst etwas. Ich schreib das einfach nur so. Denn das verlockende an dem ganzen ist ja, das man einfach nur irgendwas tippen, und dann auf „Post veröffentlichen“ klicken muss, und schon wird der ganze Sermon auf der Bändfunkseite angezeigt, den man da verzapft hat. Man, also in dem Fall Johannes (ich) denkt sich: „Ey Lou Flynns Konzertbericht in allen Ehren, hier könnte mal wieder was Neues hin.“ Und dann macht man das (wie weiter oben beschrieben). Zack! Und schon fühlt sich mancher vor den Kopf gestoßen. Doch das tut mir nun wirklich leid und ist nicht meine Intention. Also, wenn ihr seht, ich habe einen neuen Eintrag gemacht, dann einfach entweder nicht lesen, oder sich vorher die rote Klaunsnase aufsetzen. („Wer hat noch keine? Alle nicht? Ich auch nicht.“)

Ich freue mich wirklich sehr auf die anstehenden Konzerte. Endlich.

Bis morgen,

Johannes

P.S.: Ab jetzt werde ich alles ironische grün färben. Damit kein Miss Verständnis gekürt werden muss. Obwohl mache ich das wirklich? Ich weiß noch nicht…. Vielleicht, wenns mal allzu schlimm werden sollte.

Aktuellen Songtipp: Coldplay – Yes
(allerdings nur bis Minute 4:04, dafür ist der Song aber auch besonders geil!)

Neues?

Johannes am 15. Juni 2008

Läidies änd Dschäntlmen!
Inzwischen häufen sich Beschwerden wie (ich fasse die Grundaussage mal in einem fiktiven Kommentar zusammen):

„Hey ihr Penner! Hier gibts ja überhaupt keine neuen Songs und sowieso seid ihr die Dööfsten, weil ihr, ja genau ihr Tonträgerspackies [besonders fiese Leute nennen uns stattdessen, um noch einen draufzusetzen dann auch noch „Taxen“], weder eure Internetseite aktualisiert, geschweige denn irgendwelche neuen Songs anbietet. Stattdessen reitet ihr nur auf eurem Uraltmaterial rum und versucht aus allem alten nur noch mehr rauszuquetschen. Und oben drauf nennt ihr Kabelsalat immer noch euer „Neues Album“

Tjaaaahaaaa.
Ich als Bändmitglied versuche jetzt zu kontern, wobei ich hier auf meinen fiktiven Fän, ein Fantasiejemand antworten muss der wirklich so dämlich ist, dass ich nicht schlecht lust hätte, ihn…. ihn….. anzu…. naja. Also:

Lieber Jemand.
Ich gehe zunächst einfach mal auf deinen Vorwurf, wir hätten keine neuen Songs, ein. Hör dir doch einfach mal unser neues Album an. Es heißt „Kabelsalat“ un beinhaltet eine Menge Songs. Man soll ja nicht überstürzen. Zum jetzigen Zeitpunkt noch mehr Songs ins Internet zu stellen, wäre fatal und bändwirtschaftlich total daneben. Da muss man erstmal abwarten, denn benannte Songs haben ordentlich Potenzial und da wäre es geradezu schade, sofort etwas neues da draufzuklatschen. Die CD ist gerade mal in Jahr jung. Hallo? Ein Jahr! Das ist doch nichts! Garnichts! Hast du dir mal ‚Sgt Pepper‘ oder ‚Abbey Road‘ angehört? Diese Scheiben sind über, bzw. fast 40 (!) Jahre alt und trotzdem so aktuell wie nie! Mann! Ein Jahr! Was passiert da schon? Nix! Richtig, nix passiert da! Merkel ist immer noch Bundeskanzler, Italien immer noch Weltmeister und irgendwelche obskuren Newcomer aus dem Untergrund sind immer noch ebenda. Siehste?
Pah! Ein Jahr… das ich nicht lache! Was war im Juni 2007? Alles genau wie jetzt. Wir waren auch schon eine Band und haben auch schon bei Emergenza mitgemacht. Konsequent ist Trend! Außerdem, sei mal froh das wir überhaupt ne Platte gemacht haben. Rockstars wie Homer haben sich zu so etwas nie herabgelassen. Aber inzwischen ist das ja so Tax bei uns, halten zu Gnaden. Halten zu Gnaden? Was rede ich da. ‚Halt die Fresse‘ Müsste ich sagen!

Ihr ungeduldigen Würste! Ihr kriegt ja, wonach ihr verlangt! Versprochen.
Aktueller Songtipp: The Strokes – Vision of Division

Noch ein Konzertbericht

Lennart am 27. Mai 2008

Da Nicht-Konzertgänger Jonathans Eintrag möglicherweise mit blankem Unverständnis begegnet sind, von seiner äußeren Erscheinung und dem etwas scheppen Klang seiner Stimme abgelenkt und auch sonst über die Wahrheit seiner Worte hinweggetäuscht, folgt hier nun eine rein buchstäbliche Konzertbeschreibung von Ey Lou Flynn, die es übrigens aber so oder so gegeben hätte, wofür ich mich in unserem Namen äußerst bedanke.

Tonträger am 17.05.08 live im SO36


Konzertbericht von Ey Lou Flynn


Für viele musikbegeisterte Berliner gestaltete sich der Gang zum Tonträger-Konzert an diesem Abend so klassisch, wie der Besuch eines echten Rock ’n‘ Roll-Gigs nur verlaufen kann:


Mitten durch die Menschentraube, die vorm SO36 lungerte, um den Auftritt zu verpassen, vorbei an der Abendkasse, kurz aufgehalten von einer halbherzigen Taschenkontrolle und schnell rechts ab zur Garderobe, wo man einen Euro investieren und sich dafür beim Tanzen Jacke und Handgepäck ersparen konnte. Von da an ging es nur noch geradeaus, zehn eilige Schritte durch den atmosphärisch heruntergekommenen Korridor, durch die letzten beiden Eisentüren und dann immer dieser unglaublich schwungvollen Musik entgegen durch die abgedunkelte Halle, bis zur Bühne, auf der die Band dem Publikum gerade den Song „Meine Gitarre“ entgegen schmetterte.


Hier gab es nämlich kein lästiges Gedränge, keinen überfüllten Veranstaltungsraum, keine Wartezeiten, keine Verzögerung durch ungebetene Vorbands (die spielten erst hinterher), nur eine kompakte halbe Stunde Tonträger Berlin, die wahrscheinlich für alle viel zu schnell vorbei ging. Der Vollständigkeit halber eine ganz kurze Erklärung, warum das alles so lief:


Am 17. Mai 2008, von dem ich hier berichte, fand im SO36 in Berlin-Kreuzberg für acht hoffnungsvolle Bands das Halbfinale im alljährlichen Emergenza-Turnier statt. Ab 20 Uhr und bis tief in die Nacht hinein spielte jede Gruppe etwa 30 Minuten so gut es eben ging, zwei Bands würden am Ende ins Finale einziehen, sechs würde man in Schimpf und Schande davon jagen. Das Publikum entschied nach jedem Auftritt per Handzeichen, wer weiter kommen durfte, die Bands mit den meisten Stimmen qualifizierten sich für die Endrunde. Ein ausgesprochen demokratisch und fair gemeintes System, das aus noch zu nennenden Gründen im Laufe des Abends zu einer Diktatur reiner Willkür mutieren sollte. Nur eine Revolution geballter Musikalität würde in der Lage sein, hier noch einmal alles zum Guten zu wenden, was mich wieder zurück zum Konzert bringt.


Wegen fünfminütiger Verspätung hatte ich leider „Revolution, okay?“ verpasst und ich schätze, dass mir bereits mit diesem ersten Titel der Tonträger-Setlist ein absoluter Knüller entgangen ist. Als „Meine Gitarre“ angestimmt wurde und auch ich endlich anwesend war, befand sich das Publikum jedenfalls schon in Tanzlaune und Jonathan (Bass/Gesang) sorgte für zusätzliche Begeisterung, als er eine Textstelle vergaß und sie mit breitem Grinsen durch eine „La la la, und so weiter…“-Improvisation ersetzte.


Richtig heftig ging es danach tanztechnisch mit dem besonders fetzigen Tonträger-Hit „Brüste“ zur Sache. Während der ersten Strophe gelang es Johannes (Gitarre, Klavier/Gesang), sich für die begeistert kreischenden Frauen im Raum auszuziehen, ohne sich dabei auszuziehen – dieses Bandritual hatte ich früher bereits in einem Video bewundert, nur habe ich bis heute keinen Schimmer, wie er diesen verblüffenden Trick bewerkstelligt. Im Refrain trat ich meinem Hintermann zum ersten Mal auf die Füße und nicht nur im Publikum, sondern auch auf der Bühne selbst herrschte so viel Bewegung, wie es Instrumente und Mikrofone zuließen.


Einzig Daniel (Drums) konnte während der Songs verständlicher Weise nur wenig umherspringen, dafür im Laufe des Konzerts aber durch gelungen in die Songs eingebundene Schlagzeugsoli auf sich aufmerksam machen. Und natürlich spürten wir alle seine Bassdrum in uns pulsieren, timingfest und ausgesprochen angenehm! Angenehm war auch die Lautstärke des Auftritts an sich, denn die Tonträger waren als einzige Band des Abends nett genug, ihre Fans nicht mit gesundheitsgefährdendem Schallpegel zu quälen.


Im Laufe des Sets folgten mit „Mädchen“ und „Weg zu Dir“ noch zwei neuere Werke, außerdem „Etwas Sonne“ – der gut gelaunte Sommer-Song samt unübertrefflichem Zungenbrecher-Refrain und „Liebe Ist Schön“, die Trennungsballade mit blutrünstigem Ausgang. Es gab haufenweise Gelegenheiten zum wild Herumspringen, sehr viel Text zum auswendig Mitsingen, schnelle Takte zum holprig Mitklatschen und absolut keine Zeit, zwischendurch auf Toilette zu gehen. Dargeboten wurde das alles in einwandfreiem Live-Sound und farbenfroher Scheinwerferbeleuchtung, die Crew vom SO36 kann ich also auch sehr loben. Optisches Highlight und Ãœberraschung des Abends war für mich persönlich aber der gewagte halbe Bart von Lennart (Gitarre, Klavier), schon allein, weil ich damit jetzt alle vier Tonträger namentlich erwähnt habe.


Als die Band zu ihrem letzten Song „Rock ’n‘ Roll Lady“ ansetzte, waren endgültig alle in Bewegung, außer Rand und Band, maßlos entzückt und völlig durchgedreht (zum Glück gelang es den nachfolgenden Bands kurz darauf bereits mit wenigen Akkorden, für Ordnung zu sorgen und das tanzwütige Publikum wieder mit beiden Beinen am Boden festzunageln). Nachdem die Tonträger ihren Abschlusssong auf originellste Art beendet hatten, grölten die Fans bereits nach Zugaben, doch das Emergenza-Team kannte kein Erbarmen und forderte zur Stimmabgabe auf. Von etwa 120 anwesenden Personen erhielten die Tonträger insgesamt 115 Stimmen, wobei man noch berücksichtigen muss, dass ein Gast im Publikum zwei gebrochene Arme hatte und daher kein Handzeichen geben konnte, während vier weitere Zuhörer in ihrer ekstatischen Begeisterung gleich beide Arme gehoben hatten, was leider verboten war.


Die nächsten vier Stunden verliefen etwas weniger spannend als der furiose Start. Es spielte eine Band nach der anderen und sie klangen immerhin fast alle sehr… nett! Sicher hätten sie es allesamt verdient, das heiß ersehnte Finale zu erreichen – die einen mehr, die anderen weniger und manche auch gar nicht. Viele rechneten sich gute Chancen aus, denn das SO36 füllte sich mit der Zeit immer weiter und die Zuhörer waren gegenüber den restlichen Bands nicht geizig mit der Vergabe ihrer Stimmen, sei es aus Höflichkeit, Mitgefühl oder aus Sehnsucht nach ein bisschen Publikumsbeteiligung. Immer mehr Menschen drängten sich in den Veranstaltungsraum und strapazierten die Nerven im Tonträger-Lager. Die Jungs blieben zwar gut gelaunt, aber gegen Mitternacht nahm das Grinsen langsam ab und die gegebenen Autogramme wurden krakeliger, während die X-te Band das auf scheinbar 100.000 Köpfe angewachsene Publikum schreiend, flehend und drohend zur Stimmabgabe animierte. Hatte der Rock ’n‘ Roll dieses Mal angesichts so massiver Wettbewerbsverzerrung verloren? Durchhalteparolen und zermürbende Vorahnungen wurden ausgetauscht, Chancen ausgerechnet und Schätzungen aufgestellt. Ich entdeckte meine spirituelle Ader und versank ganz in mir selbst, um alle Befürchtungen zu verjagen und auf die Kraft von gut gespieltem Rock zu vertrauen.


Alle Bands waren aufgetreten und standen nun hoffnungsvoll zwischen dem Publikum, die gerammelt volle Halle wurde hell erleuchtet und jemand vom Emergenza-Team trat ans Mikrofon, um sich bei allen Bands zu bedanken und die beiden Sieger zu verkünden. Hinten an der Bar hielt man beim Polieren der Gläser ehrfürchtig inne, während sich alle Augenpaare nach vorne zur Bühne richteten. Beißender Zigarettenqualm und transpirierte Flüssigkeiten vernebelten den Saal, der plötzlich noch viel luftleerer zu sein schien. Einst hatten hier so großartige Bands wie die Ärzte gestanden, um ihre ersten Konzerte zu geben. Konnte heute im SO36 ein neues Kapitel Musikgeschichte geschrieben werden? Eine neue aufregende Band ins Rampenlicht der Öffentlichkeit vorrücken? Johannes, Jonathan, Lennart und Daniel standen zusammen und warteten auf die Ergebnisse. Einige Seelen im Publikum glaubten, den Ausgang des Abends durch das Rufen von Bandnamen in letzter Sekunde noch drehen zu können, doch alle Stimmen waren gezählt und der Mann am Mikro kam endlich zur Sache.


Ich weiß nur noch, wie der Satz „Mit 115 Stimmen fürs Finale qualifiziert haben sich – Tonträger!“ eine Explosion wahnsinniger Begeisterung auslöste, die den ganzen Veranstaltungsraum durchdrang und ihren Ursprung irgendwo dort gehabt haben muss, wo gerade noch die Band gestanden hatte. Imaginäre Konfetti und Luftschlangen regneten von der Decke herab und eilig eingebildete alkoholfreie Sektflaschen wurden entkorkt, um das glückliche Ende dieses Konzertabends zu zelebrieren. Im Nachhinein ist mir völlig schleierhaft, wie ich auch nur einen Moment an diesem Ausgang und dem Erfolg der Tonträger zweifeln konnte.


Und auch wenn er etwas dagegen haben sollte (Beschwerden seinerseits werde ich nicht entgegennehmen), so will ich doch den Schopf bei der Gelegenheit packen und sagen wer dieser Ey Lou Flynn ist und wo ihr in findet, er ist nämlich berühmt, was nur leider nicht so viele wissen:


Er ist Solomusiker und Gitarrist bei den epidemics, das sind Offenbachs beste, schlechteste und einzige Punkrocker und Musiker überhaupt. Er hat einen neuen Podcast, den wird er ungefähr einmal die Woche online stellen und da eine kleine Episode aus seinem Rockstarleben präsentieren. Diesen Podcast gibt es unter
www.traurigewelt.de, das ist sein Blog, oder unter www.ey-lou-flynn.de, das ist seine Seite. Dort wiederum gibt es auch einen Link zu einem YouTube-Profil, dass er leider nicht auswendig weiß, das kann man dann abonnieren und dann kriegt man diesen Podcast immer per E-Mail zugesendet. Dann hat er auch noch eine MySpace-Seite, www.myspace.com/eylouflynn, seine Bänd hat auch eine MySpace-Seite, www.myspace.com/dieepidemics. Seine Bänd hat auch eine Internetseite, www.singschief.de oder auch erreichbar unter www.epidemics.de, während seine Internetseite wiederum auch erreichbar ist unter www.eylouflynn.de. Ähm… ja, das wars für heute, vielen Dank, schaut wieder rein… Tschüss!

Län

Konzertbericht vom 17. Mai 2008

Jonathan am 20. Mai 2008

Die neue Generation des Konzertberichts:

Emergenza im SO36

Johannes am 16. Mai 2008

Hallo Fäninnen und Fans!
Wir werden am 17.5. das Konzert eröffnen! Wir sind quasi der Opener!
Deshalb ist es wichtig, dass ihr von Anfang an, also morgen pünktlichst um 20:00 Uhr da seid, weil wir ebenso pünktlichst um 20:00 Uhr anfangen (müssen).

Vergesst euren Abstimmarm nicht!

Bis morgen, euer
Johannes

Aktueller Songtipp: Johnossi – Up In The Air

Fotos – Admiralspalast

Lennart am 20. April 2008

Verehrte Damen und Herren.
Es gibt Bilder. Nicht viele, aber dafür immerhin wenige. Man kann ja auch nicht gerade behaupten, wir wären ausdauertechnisch auf dem Zahnfleisch gekrochen, bei der Tritz Fracht der Nalente. Hier also immerhin ein Link, der wiederum dem großartigen Jost Schilgen zu verdanken ist:

http://www.jost-schilgen.com/TonTraegerFritzNacht/


Die Schulzeit ist morgen übrigens für uns abgelaufen, nie wieder werden wir jene schändlichen Gemäuer betreten! Naja, außer zu den Abi-Klausuren. Und auch sonst regelmäßig, wegen diverser Projekte, in die wir verwoben sind. Und danach ab & zu aus Nostalgie und um zu schauen, wie sich die Chorknaben, die wir einst mit Rock’n’Roll-Musik ins Bett brachten (vgl.: Jonathans Video-Blog vom 18. Januar) sich so entwickelt haben. Aber sonst eben nicht mehr.

Mein Songtip:
„Auf die Fresse“ von „Die Fäuste“

Schnufft grüßend,
Län

FRITZ – Nacht der Talente im Admiralspalast

Johannes am 9. April 2008

Liebe Fäninnen und Fäns.
Wir haben jetzt nochmal explizit die Meldung erhalten, dass sich alle, die zur FRITZ – Nacht der Talente wollen, am besten jetzt schon Karten vorbestellen sollen (vielleicht am besten direkt unter www.admiralspalast.de , denn eine Zusendung der Tickets per Post wird jetzt doch etwas knapp) . Wie man uns sagte, soll es sehr voll werden.

Bis Samstag,
Johannes

Aktueller Songtipp (wie versprochen):
The Rolling Stones – Driving Too Fast

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