Lennart:Dieses Album beinhaltet erstmals Lieder aus der Serie "Wort-zu-Song-Verwurstung", die es sich zur Aufgabe gemacht hat, einzelne Wörter als Maßgabe für ein ganzes Lied zu nehmen. Bei dieser Schreibstrategie wird der schöpferische Geist der Willkür der erstbesten Äußerung unterworfen, die ein anderes Bandmitglied aus dem Ärmel schüttelt - in diesem Fall war es das schöne Wort "Torte". Wie verhängnisvoll direkt dieses Wort aus dem Leben der Betroffenen stammt, weiß euch nun Friedrich Schiller zu berichten.
Schiller: Nie stand die Wirklichkeit bei einer Dichtung anmutiger Pate! Wo schröckliche Ereignisse die Qualen der Seele ins Antlitz der Leidenden zeichnen, kann sich entweder Verzweiflung zur alle Hoffnung vernichtenden Herrschaft aufschwingen - oder, wie hier, der Welt und ihrem Richter ein Aufschrei wider die Ungerechtigkeit entgegengeschleudert werden, der der Schwärze des unsagbaren Grams die Worte verleiht, die das gewürgte Opfer wieder athmen lassen. Nichts geringeres als ein schwindelnder Abgrund der Hölle war's, vor den die ehrlichen, bescheidenen Musikusse hier vom Schicksal geführt wurden: eine von Spitzbuben aus der Umkleidekabine entwedete Geldbörse, deren Inhalt zu beschreiben die Sprache der Zahlen in Verlegenheit stürzt, unschätzbare Kostbarkeiten, die Astronomen erblassen und die Entfernungen der Sterne auf eine Nadelspitze zusammenschrumpfen lassen - es mögen ohngefähr hundertundzwanzig Euro gewesen sein, alsoviel, wie der eifrige Musikant bei einer Vorführung seiner Kunst zu jener Zeit einzustreichen vermochte. "Verlust!", riefen da die vier blutenden Herzen der betreten schweigenden Menschheit entgegen, "Ihr wisst nicht - ahnt nicht im mindesten, was das heißt, Verlust!" Und selbst der Chor der weinenden, in ihrer Leidenschaft nicht erhörten Liebenden, der stet wie das Rauschen der Brandung am Ozean dem Himmel immerwährendes Konzert ist, verstummte und belächelte, im Angesicht dieser Trauer, die eigene Nichtigkeit. Und doch - unter den vier Unglückseligen befand sich einer, der nicht nur in seinem Glauben an die vollkommene und gerechte Schöpfung erschüttert und zu Boden geschmettert wurde, nein, der dort, wo seine Gefährten schon zerschlagen um Erbarmen winselten, noch tiefer steigen musste - in den Höllenschlund der eigenen Schuld. Gott allein weiß, wieviele Nächte er, sich die Haare zeraufend und auf dunkelsten Pfaden der Selbstverdammung wandelnd, nichts sehnlicher als das gütige Vergessen des ewigen Schlafs herbeisehnte! - doch in einem jener Momente, in denen Irrsinn und blutschwere Tränen ihre teuflischen Pläne schmiedeten, reifte ein aberwitziger aber, ach!, so verführerischer Gedanke: die Torte. Nichts als ein verzweifelter Wahn kann den Jüngling dazu gebracht haben, zu glauben, er könne das angerichtete Unheil mit einer Torte aufwiegen. Diese Anmaßung - sie war zu ernsthaft vorgetragen, um belacht und zu beleidigend, um ignoriert zu werden! Und so stunden sie eines Tages, welchen als "schön" zu bezeichnen keinem der Beteiligten je in den Sinn gekommen wäre, um das prächtige Gebäck herum - denn prächtig war ihr Äußeres, so prächtig, dass man ihr nur allzuleicht auch geistigen Adel hätte unterstellen können! - und sahen in die flehenden Augen des kümmerlichen Würstchens, das vom einstmals stolzen Bassisten noch übrig geblieben war. Doch die drei Beschenkten wussten es besser... mit zitternden Lippen pressten sie ihre unvermeidliche Erwiederung hervor: "Nein, Jonathan! Diese Abitte lästert Gott in ihrer Mickerigkeit! Wer mordet, dem wird nicht vergeben, weil er dem Pastor flüchtig zuwinkt... tanze du künftig auf anderer Leute Nasen, auf unseren nimmermehr!" Und sie bekräftigten sich selbst mit einem Lied, das gleichsam ihr Befreiungsschlag aus dem Jammer war und das noch ganze Generationen zur Unnachsichtigkeit mahnen wird. Ironischerweise ließen sie es den Missetäter höchstselbst singen. Eine fabelhafte Pointe, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.
Lennart: Nun, lieber Friedrich, dein Sprachduktus scheint mir etwas unstet geworden zu sein, mit den Jahren der Verwesung, aber ich will es dir nachsehen. Hab Dank für diese stürmende und drängende Ausschweifung zum Urgrund der Torte!
02
Vom Scheitern der Menschlichkeit
3:08
Musik/Text: Lennart
Lennart: „Politik ist der Schatten, den […] die Gesellschaft werfen.“, wusste der hier von mir sinnentstellend zusammengekürzt zitierte Noam Chomsky vor dem Hintergrund des seinerzeit aktuellen Weltgeschehens einen ebenso einfachen wie vielschichtigen Gedanken pointiert zu formulieren. An diesen durchaus problematischen Punkt knüpft der Text des Liedes direkt an, wobei er dreierlei Spannungsverhältnisse aufgreift, die auch für Chomskys Theorien fundamental sind – doch dazu später mehr.
Was vermag das Stück nun im Kontext einer immer stärker globalisierten Welt zu leisten, die viele Grenzen aufhebt, andere aber umso sichtbarer hervortreten lässt? Diese ehrliche und selbstkritische Frage muss sich der ernsthafte Künstler stellen, sobald er gewillt ist, mit seinem Werk an die Öffentlichkeit zu treten. Bevor ich direkt darauf eingehe, möchte ich ein paar Umstände klären, die der gegenwärtigen Kunstproduktion zu Grunde liegen. Wir stehen in einer kritischen Phase der Menschheit, in der bereits die Weichen für einen erbarmungslosen Krieg aller gegen alle um die schwindenen Rohstoffe unseres heruntergewirtschafteten Planeten gestellt sind. Die Mehrheit der politischen Entscheidungen werden von Banken, Börsenspekulatius und Megakonzernen kontrolliert, der weltweite Finanzmarkt steht vor dem Kollaps und die Programme zum Klimaschutz sprechen der tatsächlich drohenden Katastrophe hohn. Auf der anderen Seite steht der kleine Mann, der einfache Bürger, der sich derartigen Verwicklungen hilflos ausgeliefert sieht. Von den Politikern belogen, von der Kirche, nach seinem Austritt aus dieser, schmählich im Stich gelassen, muss er täglich um seinen Arbeitsplatz fürchten, er ist Spielball eines Systems, das er nicht versteht, das zu verändern ihm die Macht fehlt und dessen Räderwerk ihn jederzeit zermalmen kann. Diese besorgniserregenden Beobachtungen sind, in ihrer ausgesprochenen Drastik und in ihrem enormen Konfliktpotential, besorgniserregend. Zusammenfassend möchte ich deshalb noch einmal John F. Kennedy in einer Art und Weise zitieren, die ihn wohl nicht wenig überrascht hätte, als er damals sagte: „Die Menschheit muss […] der Menschheit ein Ende [setzen].“
03
Mein Testament
3:16
Musik/Text: Lennart
Lennart: Ebenfalls der Serie "Wort-zu-Song-Verwurstung" entsprungen, nur dass diesmal jemand die grandiose Idee hatte, "Klopapierrollenpyramide" - eine solche zierte nämlich damals wie heute die Toilette im Proberaum - als Vorgabe zu nennen und so jeglicher Kommerzialität von vorneherein Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Aber gut, wer würde es dem Stichwortgeber nun noch vorwerfen wollen? Immerhin gab dies den Anlass dazu, sich in einem Lied mit dem Thema "Feigheit" auseinanderzusetzen, unter der Maske des hanebüchenen Klamauks, versteht sich. Maske? In der Tat. Somit ist dieser Kommentar wohl der geeignete Ort, sich grundsätzlich für die ernste Lesart unserer Lieder stark zu machen. Meine Kommilitonin Lena, die im 5. Semester Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert, war so nett, einen fachkundigen, für eine Hausarbeit aber leider völlig ungeeigneten Beitrag zu verfassen.
Lena: Sehen wir uns einmal den Protagonisten an: ein zurückhaltender, harmoniebedürftiger, zutiefst unsicherer Mensch, der seinen Ärger in sich hineinfrisst und dem Charakter des von Adam Sandler verkörperten Dave in "Anger Management" (Die Wutprobe) nicht unähnlich ist. Durchaus ein Mensch, der sich dieser Schwächen bewusst ist, der die Lösung aber tragischerweise nicht darin findet, im Büro seines Chefs destruktiv mit einem Golfschläger zu hantieren und anschließend der Frau seines Lebens in einem ausverkauften Stadion vom Spielfeld aus ohne Zuhilfenahme eines Mikrofons, dafür aber von ich-werde-fortan-ein-besser-Mensch-sein-Streichern untermalt, einen Heiratsantrag zu machen (siehe besagter Film). Er begnügt sich vielmehr damit, jegliches Widerwort und jedes Aufbegehren der eingepferchten Persönlichkeit aufs Jenseits zu verschieben. Den im Prechorus wortspielerisch beiseite gefegten Leiden des Lebens wird nur ein scheinbarer Triumph entgegengesetzt, der Triumph der Rache nach dem eigenen Tod. Das ist problematisch sowohl für den gottesfernen Epikureer, der das größtmögliche Glück bereits im Diesseits sucht, als auch für den gottesfürchtigen Christen, der sich von den Wonnen des Paradieses wohl etwas anderes als ausgerechnet Schadenfreude versprechen sollte. Letzterer legt sich mit so einer Aktion ohnehin die Karten, was seine Chancen am jüngsten Tag angeht. Selbstmord sei die abscheulichste aller Sünden, lässt Schiller den guten Miller in Kabale und Liebe seine Tochter warnen, sie sei "die einzige, die man nicht mehr bereuen kann, weil Tod und Missetat zusammenfallen". Ich sage: In seinem Testament irgendeinen Blödsinn von seinen Nächsten zu verlangen, das müsste doch genau so schlimm sein, da auch hier die Möglichkeit für Reue fehlt. Sowohl Schiller als auch die Bibel ziehen es vor, sich über diesen Punkt auszuschweigen, ich denke trotzdem, ich wage nicht zu viel, wenn ich behaupte, dieser Streich wäre nur in sehr wenigen Weltbildern ethisch zu rechtfertigen.
Die moralischen Komplikationen mag das lyrischen Ich bereits als nebensächlich verworfen haben, gerne bereit, das Risiko der erhofften Genugtuung unterzuordnen. Jedoch: der Glaube an diese Hoffnung fehlt! Es liegt nicht nur etwas äußerst Kindisches in den unsinnigen Forderungen des lyrischen Ichs, sie sind auch Zeuge einer beängstigenden Schicksalsergebenheit: Das lebenslange Leiden wird bereits als gesetzt angenommen, Veränderung der Lage scheint nur durch den Tod möglich. Diese Spur führt uns zum zutiefst depressiven Charakter des Protagonisten, der die Trostlosigkeit (die wohl nicht zu Unrecht auch im Albumtitel auftaucht) seiner Lage durch eine strahlende, dreistimmige Beschwingheit zu verscheuchen sucht. Das Schmunzeln, welches das Werk beim Zuhörer hervorzurufen bemüht ist - oder vielmehr: bemüht zu sein scheint - sollte eben dieses Schmunzeln dem aufmerksamen und für die Regungen der Seele nicht gänzlich unempfindlichen Geist nicht auf den Lippen ersterben und tiefstem Mitleid weichen? Mitleid für diese arme Kreatur, die, nicht Manns genug, ihre Gedanken frei zu äußern, alle Ansprüche an die Welt in einer Geste, der es sogar misslingt, lächerlich zu sein, fahren lässt? Ein Lachen schiebt hier auf und verdrängt, wo eleos und phobos, Jammern und Schaudern, so viel nötiger wären. Es mag unbequem sein, eine vermeintlich heitere Attitüde ausgehebelt zu finden, aber damit einher geht ein wohlmöglich viel größeres, gewichtigeres Angebot: Katharsis.
04
L'amour
3:45
Musik/Text: Johannes, Lennart
05
Ja, ich weiß
3:26
Musik/Text: Lennart
06
Tach Schatz
3:04
Musik/Text: Johannes, Lennart
07
Claire
3:56
Musik/Text: Johannes / Lennart
08
Wenn mich keiner sieht
3:26
Musik/Text: Lennart
09
Lied vom Leid
5:13
Musik/Text: Lennart
10
Marta
3:58
Musik/Text: Lennart
11
Indierockschmalzschnulzenpop
3:20
Musik/Text: Johannes
Das sagt die Presse: [...] Ihre Songs strotzen nur so vor witzig-kreativen Reimen, die mal trotzig und mal süß, doch vor allem immer wieder überraschend unerwartet sind. [...]
auf www.hauptstadtstudio.com
Johannes: Eine Britpop-Hommage. Lennart hatte da eines Tages dieses Intro, was er dauernd spielte. Sobald er nämlich die Gitarre in die Hand nimmt, spielt er. Meistens Musik von Bands, die ihm gerade sehr gut gefallen, oft auch irgendwas selbstgemachtes. Egal was die anderen so machen, Lennart spielt schonmal. "Lennart?" ---*zingeling* ---"Lennart!" - - - *dideldideldi* - - - "Wir wollten jetzt eigentlich..." - - - *schrammelschrummel* [Daniel hat inzwischen bemerkt, dass offensichtlich Klimpern angesagt ist und fängt an mit voller Wucht die Snare-Drum zu 'testen'. Von Jonathan und mir - die das entstandene Quodlibet durch Bass und Klavier noch vervollständigen - ganz zu schweigen. Aber das gehört jetzt nicht hier her.]
Irgendwann war jedenfalls die einhellige Meinung: "Ein Britpop-Song? Ok, aber dann mit allem was dazu gehört und einer priese Reggae im B-Teil, bitte."
1cm - Ein Britpop-Song. Wir hatten Lust, mal wie "Dirty Pretty Things" klingen, die Ex-Band von Pete Dohertys Ex-Kollege Carl Barat (abgesehen natürlich vom Schminketinke-Teil). Ich denke das ist gelungen. Der Vorteil am Text ist, dass bei einem Konzert zumindest jeder den Refrain kapiert. Eine Pointe pro Abend hat man also schonmal in der Tasche.
Lennart: Die Refrainzeile war anfänglich nur eine Randnotiz bei einem anderen Songansatz (der ganz woanders hin führte und alles in allem wirklich nicht sehr gut war), das habe ich erst am Tag danach wirklich weiterverfolgt, als mir die dazugehörige Melodie (übrigens auf der Toilette) einfiel. Intro und Strophenmusik sind mehr oder weniger schamlos von einer bereits weiter oben erwähnten Bänd geklaut, entstanden aber unabhängig vom Rest des Songs beim zwanglosen Klimpern. Gewisse Eltern mussten sich übrigens im Zuge der Entstehung des Liedes mehrere Stunden lang fragen, was es denn bitteschön mit diesem so inbrünstig besungenen Zentimeter auf sich habe - das "Uns trennt nur" und das "Make Up" waren nämlich durch die nur semi-gut schallisolierenden Wände nicht zu verstehen. Sämtliche darob angestellten Vermutungen (von der Käsescheibe bis zum Fingernagel) sollten sich als falsch herausstellen!
02
Ich Glaube Dir Nicht
2:56
Musik/Text: Lennart
03
Mädchen
3:05
Musik/Text: Lennart
04
Lass Mich Nicht Allein
3:19
Musik/Text: Lennart
Lennart: Eines Nachts träumte es mir, wir stünden auf einer großen Bühne - vor uns das Publikum, nach uns die Ärzte, ersteres dank letzteren entsprechend zahlreich - und könnten auf einmal keine Songs mehr spielen, weil sich keiner an die Texte erinnerte. Alles versank in Hektik und Chaos, Daniel stieß aus Versehen seine Beckenständer um, Johannes war völlig in seine Kabel verheddert, mein Gitarrenband ging ständig ab und Jonathan machte irgendwelche wahnsinnig peinlichen Ansagen, um die Zeit zu überbrücken.
Da, als alles schon verloren schien, sprang ein Mann aus einer brennenden Torte (die mitten auf der Bühne stand und uns vorher entgangen sein musste), erklärte uns, dass wir gar keinen Text bräuchten und stimmte sodann jene, mittlerweile als Refrain etablierte, Melodie an - und eh wir uns versahen, gröhlten 10.000 Ärzte-und-nun-auch-Tonträger-Fäns ein "Lala lala lalalala" nach dem anderen, sodass wir nur noch die nächstbesten Akkorde zu spielen hatten. Fantabulös!
Als ich aufwachte, hallten mir noch die Worte des Tortenmannes im Ohr... Aber ein Refrain nur aus "La" bestehend ließ sich inhaltlich so schwer begründen, zumindest schien mir das damals so. Dann lieber wieder die übliche Masche (die zu jenem Zeitpunkt weder üblich noch eine Masche war): ein Mann, der von einer Frau unheimlich schlecht behandelt wird, ohne jemals etwas daraus zu lernen. Was DAS über meine Persönlichkeit aussagt, möchte ich lieber nicht wissen...
05
Shouter
3:12
Musik/Text: Lennart
06
Wann sind wir da
3:42
Musik/Text: Lennart, Johannes, Jonathan / Lennart
07
Es macht keinen Unterschied
4:05
Musik/Text: Jonathan / Lennart, Jonathan
08
Revolution
3:40
Musik/Text: Lennart
09
Zeit
4:17
Musik/Text: Johannes
10
Cry Shin Dismatchin'
4:06
Musik/Text: Lennart
11
Abhauen
3:00
Musik/Text: Lennart / Lennart, Jonathan
12
Schlaf ein
3:28
Musik/Text: Lennart
13
Rock'n'Roll Lady
2:47
Musik/Text: Lennart
14
Späm
4:10
Musik/Text: Lennart
Lennart: Ein weiterer Beweis dafür, dass Songs nicht entstehen, weil man sich sagt "So, und darüber schreibe ich jetzt ein Lied!". Die ersten Anfänge dazu sind schon etliche Jahre alt und wurden zu Papier gebracht, als man mich bat, für irgendein Abitur (nicht mein eigenes) einen Song zu schreiben. Das wurde natürlich nichts, dafür experimentierte ich damit, was sich so alles auf "Penis" reimen lässt, man pubertiert schließlich nur einmal. Zwei Jahre später stieß ich dann wieder auf diese Anfänge, kürzte den Refrain, schrieb neue Strophen nebst Musik und spielte den Song schließlich der Bänd vor. Dabei soll ich, wie mir später berichtet wurde, so schlimm gitarrengeschrammelt haben, dass a cappella als einziger Ausweg erschien. Ein weiteres Argument, daraus einen "Sonderling" zu machen, war die Textmenge. Über die Jahre wurden verschiedene Kürzungsversuche unternommen, die aber allesamt wieder verworfen wurden. "Püh!" rufen wir jetzt, wenn man der Länge unserer Songs ans Leder will. Unkommerzialität, nimm uns in deine Arme!
Das sagt die Presse: [...] Tonträger würden komplett ohne Instrumente auskommen - und trotzdem so manches Tanzorchester einsargen. Denn selbst wer bei dem beatles-infiltrierten Sound der Jungs nicht in Bewegung kommt, der wird sich doch immerhin den Bauch halten müssen, vor Lachen. [...]
auf Radio Fritz 102,6
[...] Die Musik harmoniert sehr gut mit den Texten. Man könnte Tonträger in ihren Texten als Stammtischphilosophen mit Niveau bezeichnen, denn sie schaffen es, die alltäglichen Themen, die einen so bewegen, ironisch und gerne auch selbstironisch in den richtigen Worten zu verpacken. [...]
auf alternativmusik.de
[...] "Tonträger" sind immer noch schwer zu umschreiben, aber das spricht absolut für die vier Berliner. Sehr kreativ, eindeutig mit Spaß bei der Sache und auch mit "Späm" überzeugend. Weiter so. [...]
auf dosenmusik.de
[...] Tonträger singen Sachen zum Lachen. Und auch wenn's meistens um Mädchen und Musik geht wird es nicht langweilig, denn ständig lauert ein neues, orginelles Wortspiel oder eine überraschende inhaltliche Wendung in der nächsten Zeile. Musikalisch machen Tonträger sympathischen Rock'n'Roll, der sicherlich auch die Mädchen in der dritten Reihe haareweise tanzen lässt. [...]
auf getaddicted.org
(Ich beginne den Kommentar jetzt mit einer forsch-provokanten Fragestellung, macht euch also auf einiges gefasst!) Hört, hört! Meine Damen und Herren! Ist es nicht bezeichnend, dass unser einziger waschechter, ehrlicher, hochgradig emotionaler, leidenschaftlicher, schmachtender Lovesong an eine Gitarre gerichtet ist? Könnte man das in der Evolutionstheorie oder dem Marxismus begründen? Was sagt das über unsere Persönlichkeit? ICH sage, Frauen sollten mal einen unvoreingenommenen Blick auf Gitarren im Allgemeinen und Gretsch-Gitarren im Besonderen werfen, sich kritisch mit ihnen vergleichen und dann kleinmütig zur Einsicht kommen, dass sie einfach mal bei allen Aspekten gnadenlos unterlegen sind! Echt jetzt, sorry Frauen, aber was ihr euch da manchmal anmaßt mit euren "weiblichen Reizen" erreichen zu können, spielt irgendwo auf den unteren Rängen der Regionalliga, das ist grob gesagt Amateurscheiße, verglichen mit so einer anmutigen, schwebenden, ewig schönen, lieblichen, anschmiegsamen, atemberaubenden, orgasmusmäßig klingenden Gretsch Semi-Acoustic! So jetzt nichts gegen Eva und so, ich meine, klar, Gott hat sich Mühe gegeben, da will ich gar nix sagen. Zweiter Versuch, passt schon, da kann man nicht meckern. Und so fortpflanzungstechnisch haben Frauen sicher auch ganz nützliche Seiten. Aber Gitarren schießen einfach mal von vorne bis hinten den Vogel ab!
Ähem. Nun, jetzt werfen sich ja einige Fragen auf. Zum Beispiel. War es nicht irgendwie eine doppelplus-ungute Idee, den Kommentar zum ersten Lied des Albums (das immerhin in gewisser Weise repräsentativ sein und wirken soll) mit einem derart frauenverachtenden Pamphlet zu beginnen? Hätte man vielleicht sowas sagen sollen wie "Jahaa, Gitarren sind schon toll, aber natürlich klein und mickrig im Vergleich zu Frauen!"? Ich habe das kurz analysiert und bin zum Schluss gekommen, dass beides (trotz der daraus resultierenden Unwahrheit) mit einem klaren "JA!", vielleicht sogar einem "JA, Arschloch!" zu beantworten ist, woraus sich eine gewisse Erklärungsnot ergibt. Ich versuche das mal so: Hey, Frauen! Im Vergleich zu Gitarren seid ihr zwar ziemlich lasch, aber im Vergleich zu Männern habt ihr echt den Bogen raus! Hmmm... und wenn das jetzt Männer lesen? Ähm... scheiße. Männer sind auch toll! Zwar nicht so toll wie Frauen (das kann ich jetzt so sagen, weil Männer sowas auch mal verkraften können, nicht so hypersensibel wie Frauen sind und das ganze nach ein paar Bier eh wieder vergessen haben), aber auch noch ganz ok.
Merkwürdig! Fällt euch was auf? Mir scheint, als sei mir so ein wenig die Kontrolle über die Richtung dieses Kommentars abhanden gekommen... völlig zwanglos sprossen da die Beleidigungen aus der Tastatur, wo es doch eigentlich nur um einen kleinen Rocksong gehen sollte! Hier müssten ja eigentlich interessante, bereichernde Hintergrundinformationen zu den Liedern stehen - und jetzt sowas! Also: Liebe und Frieden für immer und alle, Frauen, Männer und Gitarren sind alle toll und wir sind überhaupt die Allertollsten! Tusch!
02
Du Stinkst
2:02
Musik/Text: Johannes
Uns wurde mal vorgeworfen, dieses Lied wäre doch textlich total blöd, da ja immerhin einige unserer Fäns auch Raucher seien und dass es ja irgendwie nicht so schlau sei, die so anzugreifen. Hmm. Tschjo. Stimmt wohl. Kann man nix machen, ne? Im Ernst: Wenn eine megascharfe Rockkapelle da über die Bühne fegt und eine heiße Skanummer vom Stapel lässt, wenn sie im Refrain charmant lächelnd ein "Eieiei" zweistimmig in die Runde wirft, wenn mit dem Gitarrensolo nicht nur das Sahnehäubchen aufgesetzt sondern gleich das Gesamtwerk mit eimerweise Sahne überschüttet wird und der Text selber schließlich so schnell ins Mikrophon gehustet wird, dass man live beim besten Willen nicht mehr verstehen kann als das unverfängliche "Du Stinkst", welches genau so gut an ein Kohlekraftwerk gerichtet sein könnte, dann vergisst doch der nikotingeladendste Zuschauer jeglichen Inhalt und tanzt sich seine Raucherlunge aus dem Leib, bis er von Hustenanfällen geschüttelt zu Boden geht oder von der Sucht getrieben die nächste Rauchpause einlegt, wahrlich, dann könnten wir auch "Halleluja, hoch die Preise / BVG rockt, ihr seid scheiße!" singen, ohne einen Volksaufstand zu befürchten!
Hmmm... der Satz eben erinnert mich ein bisschen an den Brief vom 10. Mai in Goethes "Die Leiden des jungen Werther", da wird nämlich der gute Werther ganz gefühlig, ist komplett überwältigt von der Schönheit der Natur und kommt auch mal überhaupt nicht darauf klar, seine Sätze vernünftig zu beenden, weil er die tausenden Eindrücke ja noch unbedingt VOR den nächsten Punkt quetschen muss. Hat er zwar auch sonst so eine gewisse Affinität zu, aber hier ist das ganz besonders schlimm und ich muss es wissen, schließlich musste ich den Brief mal eingehend analysieren. Sonst hat das Lied natürlich erstaunlich wenig mit Goethe zu tun, eher mit Schiller. Denn der Subtext ist ja wohl eindeutig: "Rauchen? Versuch es, wenn du, lebendig tot, eine Turmhöhe tief, unter dem Boden im Kerker liegst, wo die Nacht mit der Hölle liebäugelt, und Schall und Licht wieder umkehren. Rassle dann mit deinen Ketten und wimmre: Mir ist zu viel geschehen!" Ich finde, das könnten uns Raucher, die den Text wider aller Erwartungen verstanden haben sollten, ruhig zu Gute halten - gerade auf Grund unserer häufig jugendlichen Hörerschaft darf der gewisse erhobene Zeigefinger nicht fehlen. Das nenne ich tugendhaftes Sendungsbewusstsein!
03
Ja, ich weiß!
3:07
Musik/Text: Lennart
Hui, es ist schwer, noch was zu einem Song zu sagen, der schon so eindrücklich für sich steht. Der Text polarisiert, so viel ist sicher. Nicht nur die Hörerschaft, auch innerhalb der Bänd gibt es immer wieder ereifernde Diskussionen und Auseinandersetzungen, da wird märtyrergleich Partei ergriffen und bis aufs Zahnfleisch für den jeweiligen Standpunkt gekämpft. Die Grundfrage lautet jedes Mal "Soll sie ihm verzeihen oder doch lieber mit einem rostigen Pflasterstein den Schädel einschlagen?" und dann können wir uns nicht einigen und schlagen uns gegenseitig mit rostigen Pflastersteinen den Schädel ein.
Hmmm... zählte das jetzt zu "interessante Hintergrund- informationen"? Ist derartiges überhaupt möglich, wenn alles erstunken und erlogen ist? Man KÖNNTE jetzt auf diese Fragen antworten, aber ICH bevorzuge es, den Text im folgenden soweit vom Ursprung zu entfernen, dass der Leser entnervt den Faden verliert und ärgerlich vergisst, worum es überhaupt ging, wenn es denn überhaupt irgendworum ging. Das Lied steht zum Beispiel in E-Dur, was einzig und allein damit zusammenhängt, dass diese Tonart auf der Gitarre recht einfach zu spielen ist. Genau genommen habe ich das Lied noch nichtmal selbst geschrieben. Die Musik habe ich fast eins zu eins von der schottischen Band "Magic Moments Of Insignificance" kopiert die in ihrer Heimat Calf of Eday Ende der Siebziger mit ihrer 1-Track-EP "I've Got A Full Beard, Please Don't Tell Her!" einen lokalen Hit gelandet hatten. Der Text ist von Kurt Cobain, welcher (was die wenigsten wissen) zwar in Aberdeen in den USA geboren, jedoch in einem Dorf in Deutschland in der Nähe von Düsseldorf zweisprachig aufgewachsen ist und schon mit 10 Jahren angefangen hat, sein seelisches Leid in - zunächst deutsche - Lyrik zu verpacken. 1984 wurde er von seinem ehemaligen Schulkameraden Andreas Möller wegen angeblichen Mordes an seinem (Möllers) Kanarienvogel angezeigt und er musste Deutschland fluchtartig verlassen - seine Manuskripte musste er größtenteils zurücklassen, ich fand sie vor einigen Jahren als ich zufälliger Weise gerade bei archäologischen Grabungen in der Nähe war. Wie klein die Welt doch ist!
04
Brüste
2:51
Musik/Text: Lennart
Eine gesellschaftskritische Momentanalyse. Politisch herausfordernd und irgendwie nicht besonders feministisch. Jede Frau die sich angesprochen fühlt, soll sich was schämen und Besserung geloben, jede Frau die sich angegriffen fühlt, soll sich gefälligst nicht angesprochen fühlen. Das Lied ist nicht frauenfeindlich (gottbewahre!), wer das Gegenteil denkt, soll zum öffentlichen Protest gegen uns aufrufen. Wir sind dankbar für jede Art von Werbung.
05
Etwas Sonne
3:51
Musik/Text: Lennart
In diesem Lied geht es ausnahmsweise einmal nicht um Geschlechtsverkehr oder Brüste, was ich persönlich für sehr gewagt halte, schließlich sind wir eigentlich gerade dabei uns in einem betont anrüchigen Milieu ein Image aufzubauen, das gerade mit solchen versexten Schlagwörtern eine jugendliche Hörerschaft reizen und zum Plattenkauf animieren soll. Wie passt es da bitteschön ins Konzept, ohne jegliche Zweideutigkeit irgendetwas über den Sommer zu erzählen? Die Wahrheit mag für einen Rockstar uncool erscheinen, aber da stehen wir jetzt mal drüber, hab' ich beschlossen: Bei all dem Erfolg, den jubelnden Massen, den Kinderwünschen, den BHs und den Drogenexzessen darf man einfach nicht vergessen, WER das alles möglich gemacht hat und WEM wir das, außer uns selbst natürlich, zu verdanken haben - unseren Eltern und Großeltern, die uns unermüdlich unterstützen und uns zu Hause zum Üben an unsere Instrumente prügeln! "Holy Shit! Wo zur Hölle ist das Problem?" könnte man fragen. Ganz einfach: WÜSSTEN unsere Eltern, von welch' niederträcht'gen Dingen wir singen, was für eine obszöne Show wir darbieten und in was für gefährlichen Kreisen wir verkehren, könnten wir uns auf monatelangen Hausarest und Fernsehverbot gefasst machen! Extra für sie haben wir "Etwas Sonne" und "Monster" geschrieben und separat auf CD gebrannt.
Mutti: "Na, Sohnemann, was macht die Musik?" Ich: "Hey, schau mal Mutti, was wir dieses Jahr wieder alles geschafft haben! Unsere neue 2-Track CD Kabelsalat!" Mutti: "Mensch dufte! Und wie lief euer Benefiz-Konzert im Seniorenheim?" Ich: "Öhmm... ja... gut! Ich... muss jetzt hoch! Hausaufgaben machen!"
Prinzip verstanden? Gut. Und kein Sterbenswörtchen zu niemandem, damit das klar ist!
06
Zeit
4:26
Musik/Text: Johannes
Dieser Song ist einmal mehr einer gewissen Schwester zu verdanken, die durch erstmaliges Ausprechen der Refrainzeile den Grundstein für den Song legte. Wir haben das Lied durch unseren selbstgebauten Entspann-o-mat gejagt und dieser hat doch tatsächlich Rekordwerte in allen Disziplinen ermittelt! Im Selbstversuch kann ich als Nebenwirkungen seeliges bis grenzdebiles Grinsen gepaart mit ungehemmtem Speichelfluss nennen, zudem läuft die Einsinktiefe jeglichen Matratzenmaterials zu Höchstform auf, was zwar das Aufstehen danach erschwert, aber halb so wild ist, da wir ja Zeit haben. Wir müssen bekennen, dass der Text im höchsten Maße idealistisch ist, aber, und das soll jetzt eine gelungene Rechtfertigung sein, er ist erstens weder jugendgefährdend noch gewaltverherrlichend und zweitens vermittelt er eine grundpositive Lebenseinstellung!
07
Monster
3:25
Musik/Text: Lennart
Dieses Lied spricht Ur-Ängste des Menschen an die seit jeh her aktuell waren. Jeder, der schon mal seinen Arm aus dem Bett hängen gelassen hat und dann in der Nacht von blutrünstigen Tentakelwesen unters Bett gezerrt und verspeist wurde, kann da ein Lied von singen. Und ja, eben getroffene Aussage impliziert, dass uns derartiges bereits wiederfahren ist! Eine ganz schöne Scheiße, das könnt ihr uns glauben! Und obwohl die Problematik eigentlich jedem bekannt sein sollte (so auch uns) war die direkte Inspiration "Calvin & Hobbes", eine Comic-Reihe von Bill Waterson die übrigens sehr zu empfehlen ist. Wer sie kennt, wird wissen warum, wer sie sehr gut kennt, wird ein Zitat erkennen und wer sie gar nicht kennt, sollte sie dringends kennen lernen!
08
Liebe ist schön
3:27
Musik/Text: Johannes
Dieses Lied ist Jochen gewidmet und lohnt sich vor allem wegen dem hohen Gis das Lennart am Ende bei "bin ich von dir erlöst" schmettert. Vielen Dank!
09
Ich Glaube Dir Nicht
2:53
Musik/Text: Lennart
Was für ein Schmachtfetzen! Da offenbart ein sensibler, weichherziger, gutmütiger und keiner Fliege etwas zu Leide tun könnender naja sagen wir ruhig Saftheini seiner Angebeteten immer und immer wieder seine innersten Gefühle und Gedanken und wird mit nichts als Missachtung gestraft. Ist das etwa eine Art? Dieses Miststück von einer Frau tanzt ihm nicht nur im sprichwörtlichen Sinne auf der Nase herum! Um ihre Ablehnung zu äußern ist ihr jedes Mittel recht, sogar und insbesonders Gewalt. Das kann man doch nicht zulassen! Erst lügt sie sich einen Wolf (und wir gehen einmal stark davon aus, das sie lügt) und dann bringt sie den Armen fast um. Die ist doch gemein gefährlich! Hinter Gittern mit ihr! Pfui! Hängt sie! Blöde Kuh! *****! Ist doch wahr!
10
Rock'n'Roll Lady
2:37
Musik/Text: Lennart
Wer es bis jetzt noch nicht wusste, in diesem Song offenbaren wir unsere wahren Gesichter: Lüsterne, gierige, dreiste und oberflächliche Rockopas, die ihrem Publikum an die Wäsche wollen! Hätte das auch nur irgendwer vermutet? Nein! Die Masken täuschen Jugend und Schönheit vor, aber dahinter verbergen sich greise, grapschende Perverse! Mit harmlosen, unverfänglichen aber tiefgründigen Liedern wie "Brüste", "Rebecca" oder "Ich Nutz Dich Aus" haben wir uns heimtückisch eine kleine Fänschar erspielt, nur um uns jetzt unverhohlen an sie ranzuschmeißen! Was sind wir eigentlich für Charakterschweine?! Naja. Jetzt ist es raus.
Was der Zuhörer nicht weiß: Den Klavierpart spielt erstaunlicher Weise Lennart, der tollkühne Hecht! Der Rest ist wie immer, wird aber der Fairness halber nochmal erwähnt: Schlagzeug spielt Daniel, die coole Sau! Den Bass vergewohltätigt Jonathan, der heiße Tänzer! Die Gitarre kommt von Johannes, dem feschen Feger! Na, Mädels? Seid ihr da nicht langsam so richtig scharf auf uns lebenserfahrene, alte Säcke? Hähä! Nachher!
Das sagt die Presse: [...] Die Berliner haben mich total begeistert obwohl ich auf Rockabilly nicht so sehr stehe. Aber hier machts die Mischung und die tollen Lyrics. Ich bin quasi gerade total R'n'R und kann diese Scheibe nur empfehlen. [...]
auf dosenmusik.de
[...] Kabelsalat macht einfach direkt nach der ersten Minute Spaß und man hört gerne den amüsanten Texten zu. Sehr schön, dass sich diese auch von simplen Punk-Klischees unterscheiden und auch niemals in irgendwelche Niveau-Gruben gegriffen wird. [...]
auf alternativmusik.de
Musikalische Frühwerke
Alternativ
Erschienen: 2006 Tracks: 13 + 2 Bonus Kosten: ausverkauft Studio: Homerecording Trackliste: groß&stark + dschieses + unpolitik + eine neue nachricht + rebecca + stunden im jahr + ich wars nicht + das lied vom tod + macht fast gar nichts + wie ich den krieg gewann + monster + meine guitare + alternativ