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Konzertbericht von der ufaFabrik

Lennart am 1. November 2008

Holerö und fallera! suppengruen ist mal wieder berichtsmäßig und erzähltechnisch fleißigst gewesen! Dank und Huldigungen seien hiermit offziellst vollführet!

Tonträger am 31.10.08 live in der ufaFabrik
Konzertbericht von suppengruen

Wie beim letzten Konzert bin ich mal so frei und schreibe mal ein bisschen was zum gestrigen Abend.

Die erste Band hatte die Bühne geräumt und die Umbauarbeiten auf der Bühne waren abgeschlossen , sodass der Weg für die heimlichen Stars des Abends frei lag. Geduldig wartete das mehr oder weniger zahlreich erschienende und vor allem sitzende (!!!!1111einseinself) Publikum darauf, dass die soeben erloschenen Scheinwerfer wieder aufleuchteten und die Show so endlich starten ließe.

Aus wenigen kleinen Ecken dröhnte der eine oder andere Freuderuf , gefolgt von total aufgeregten und eher höflichem Geklatsche. Die Tonträger standen endlich auf der Bühne und schafften es mit ihrer bloßen Anwesenheit eine kleine Gruppe des Publikums von ihren Plätzen bis vor die Bühne rennen zu lassen, was den Rest veranlasste nicht schlecht oder eher total verstört zu gucken.

Die ersten Töne von „Ein Zentimeter“ erklangen, worauf die kleine Truppe mit einem euphorischem Jubel einsprang. Es schien, als würde die Freude, die von der kleinen Anzahl treuer Fans ausging, mit jedem weiteren Lied immer etwas ansteigen. Auch ein paar Leute der sitzenden Gesellschaft schafften es irgendwann sich wenigstens von ihren Stühlen zu erheben, immerhin ein Anfang.

Musikalisch unglaublich gut drauf, schmetterte die Band einen grandiosen Song nach dem anderen aus dem Ärmel. Welcher am Ende wirklich am besten ankam, kann man nicht genau sagen. Vielleicht das neue Lied „Scheißmelodie“, welches an diesem Abend eine Prämiere feiern durfte. Jeder der an diesem Abend nicht anwesend war, ist absolut zu bemitleiden. Jetzt nicht einmal wegen den Vieren allgemein, was ja schon ein Hocherlebnis für sich ist, sondern eben auch wegen diesem einem Song. . Jedenfalls… einprägsame oder besser gesagt, sich fest ins Gedächtnis fressende Melodie und sehr hohem Spaßfaktor in Sachen Text und Publikumsbeteiligung.

Generell erwiesen sich Tonträger als sympathische Unterhaltungskünstler, die man einfach nur ins Herz schließen muss! Die Ansagen zwischen den Stücken, sowie diverse Solis und allgemeines abrocken, wie es sich eben gehört, kam nicht zu kurz, alles wurde voll und ganz ausgeschöpft und wunderbar umgesetzt.

Das offizielle letzte Lied war, wie beim Konzert im Pirate Cove davor auch, RocknRoll Lady, wo noch einmal ordentlich Gas gegeben wurde, seitens der Band und seitens der kleinen Truppe. Um eine Zugabe ließen sich die Jungs zum Glück nicht lange bitten. „Späm“ sollte es sein, Län am Mikrofon. Trotz deutlicher Nervosität meisterte dieser seinen Auftritt bravourös und beendete so einen weiteren äußerst gelungenen Auftritt.

Zu der Band danach sage ich lieber nichts, weil das wahrscheinlich ausarten würde… sehr, sehr böse ausarten… Allerdings durften Tonträger bei den letzten drei Songs noch mal mit der „öffentlichen“ Hauptband auf die Bühne und zusammen das Publikum zum Rocken bringen.

Im Großen und Ganzen kann ich nur sagen, dass es ein sehr, sehr gelungener Abend mit recht hohen Höhepunkten, aber auch genauso tiefen Tiefpunkten war. Trotzdem… ich komme wieder, keine Frage!

Ach ja, im Gegensatz zum letzten Eintrag:

1.) Ein Zentimeter
2.) Ja, ich weiß!
3.) Mädchen
4.) Lass mich nicht allein
5.) Liebe ist schön
6.) Es macht keinen Unterschied
7.) Ich glaube dir nicht
8.) Scheißmelodie
9.) Revolution, okay?
10.) Wann sind wir da?
11.) RocknRoll Lady
Zugabe: Späm

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1 Kommentar zu „Konzertbericht von der ufaFabrik“

  1. D. sagt:

    Das Konzert war sehr geil!
    Habt ihr das aufgenommen?
    Zugabe!

    Wann tretet ihr wieder auf? Habe das Online-Konzert verpasst…

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